Neuigkeiten auf dem Immobilienmarkt

30. März 2012

Egal ob eine Finca, ein Apartment oder eine Villa – eine eigene Mallorca-Immobilie ist zweifelsohne eine Investition in Lebensqualität. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen stellt die eigene Immobilie auf Mallorca aber auch eine attraktive und vor allem sinnvolle Geldanlage dar. Insbesondere 3 Aspekte sprechen dafür, dass der Kauf von Mallorca-Immobilien zurzeit besonders ergiebig ist.

Mallorca ist nach wie vor eine der schönsten Inseln. Besonders das milde Klima mit über 300 Sonnentagen im Jahr spricht für sich. Darüber hinaus ist die Baleareninsel dank der vielen Flugverbindungen günstig und schnell von Deutschland aus zu erreichen. Folglich besuchen jährlich etwa vier Millionen Deutsche die Insel. Ein großer Teil spielt nach seiner Rückkehr nach Deutschland wohl mit dem Gedanken, wie es wäre, beim nächsten Mal nicht im Hotel zu wohnen, sondern bequem im eigenen Apartment auf Mallorca zu residieren.

Was auf den ersten Blick nach Luxus aussieht, ist gleichermaßen eine bodenständige und rationale Investition. Hohe Aktienkurse für Mallorca-Immobilien sowie Mini-Zinsen stellen aktuell die Rahmenbedingungen dar. Im Folgenden sollen einige Gründe aufgezählt werden, die für einen Kauf von Immobilien auf Mallorca sprechen.

1. Touristen-Boom: gut für Mallorca-Immobilien

Gerade auf Mallorca blüht der Tourismus wie nie. Die Anzahl der Urlauber steigt stetig. Allein in diesem Jahr werden voraussichtlich zehn Millionen Urlauber die Insel besuchen. Der Trend geht allerdings immer mehr zum Privat-Tourismus: Reisende verbringen ihren Urlaub weniger in Hotels, sondern bevorzugen private Unterkünfte, gemietet oder auch in der eigenen Mallorca-Immobilie. Die Gründe für den Touristen-Boom auf Mallorca sind offensichtlich. Die Attraktivität der Insel ist nach wie vor einer der Hauptgründe. Zudem ist die Baleareninsel sehr gut zu erreichen. Ein weiterer und eher neuer Grund ist die angespannte Situation in anderen bisher beliebten Reiseländern. Tunesien oder die Türkei kommen für viele Reisende nach den jüngsten Terroranschlägen und der politischen Entwicklung nicht mehr in Frage. Folglich steigt die Anzahl der Touristen auf Mallorca. Auch Immobilienbesitzer profitieren davon. So wie die Preise der Hotels als Reaktion auf die steigende Nachfrage steigen, passiert dies auch mit denen der Ferienvermieter. Eigentümer von Immobilien, die für die Vermietung geeignet sind, profitieren so und sind somit in der Lage, ihre Immobilie in Zukunft noch einfacher zu einer rentablen Einnahmequelle zu machen. Seitens der aktuellen Regierung wurde ein Vorstoß zur Liberalisierung der touristischen Ferienvermietung angekündigt. Die Idee dahinter ist, dass der anspruchsvolle Privat-Tourist im Vergleich zum All-Inclusive-Urlauber mehr Geld auf der Insel lässt. Bei der Nachfrage wird die Vermietungsoption mit eingepreist. Das heißt unabhängig davon, ob der Eigentümer seine Immobilie vermietet oder nicht, steigt der Marktwert des Objektes.

2. Preiswandlung von Mallorca-Immobilien400-ein-sprung-ins-kuehle-nass-oder-langsamer-einstieg-ueber-die-treppe-1

Auch Spanien hat, wie alle südlichen Länder in Europa, eine schwere Wirtschaftskrise ertragen müssen. Infolgedessen sind die Immobilienpreise erheblich gefallen. Dazu ist zu sagen, dass dies auf dem Festland noch deutlicher der Fall war, als auf Mallorca. Die spanische Regierung hat mit starken Reformen auf diese Entwicklung reagiert und somit den Ausweg aus der Krise geschafft. Resultat war ein Wirtschaftswachstum von rund drei Prozent in 2015 und in etwa genau so viel in 2016.

Auch die offiziellen Zahlen zu den Immobilienpreisen auf den Balearen spiegeln das wider. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Preis-Kurve für Immobilien nach der Bodenbildung in 2013 und 2014, seit 2015 wieder nach oben zeigt (Graphik mit dem Immobilien-Index des Statistik-Instituts der Balearen).
Die Zahlen beziehen sich allerdings auf den gesamten Immobilienmarkt, das heißt auf Immobilien für Einheimische sowie Immobilien für Ausländer, die von der Krise in Spanien nicht betroffen waren. Dennoch gilt es festzuhalten, dass Mallorca-Immobilien heute günstiger zu erwerben sind als früher. Zudem ist zu erwarten, dass der Trend der Wertentwicklung weiter nach oben geht.

3. Internationalität der Immobilien-Käufer

Auch auf Mallorca ist eine zunehmende Internationalisierung festzustellen. Während die Insel in der Vergangenheit vornehmlich von Deutschen und Briten bereist wurde und auch die Immobilienkäufe eher in deutscher und britischer Hand lagen, steigt heute die Nachfrage aus anderen Ländern. Vor allem Schweden, Franzosen, Russen, Amerikaner und sogar Chinesen entdecken die Baleareninsel und vor allem den Immobilienmarkt Mallorcas für sich. Diese Entwicklung ist zum einen ein Resultat des so genannten „Goldenen Visum“, welches von der spanischen Regierung eingeführt wurde. Es besagt unter Anderem, dass Ausländer, die nicht aus der EU kommen, ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht erhalten, wenn sie eine Immobilie für mindestens 500.000 Euro kaufen. Mallorca profitiert ganz besonders von dieser Neuregelung. Die Dichte an exklusiven Immobilien ist hoch auf der Insel. 2014 handelte es sich bei jedem dritten Käufer einer Immobilie auf Mallorca um einen Ausländer. Dies lässt sich damit begründen, dass viele Ausländer die Preise auf Mallorca, verglichen mit Ferienimmobilien in ihren Heimatländern, als sehr günstig empfinden.

Eine solche Internationalisierung des Immobilienmarktes auf Mallorca hat positive Auswirkungen auf Immobilien Mallorca. Der internationale Immobilienmarkt trägt zur Risikominimierung bei. Er sinkt das Risiko, dass durch eine Wirtschaftskrise in einem Land die Preise nach unten gezogen werden. Die Nachfrage aus anderen Ländern würde davon aber nicht berührt werden und somit dem Immobilienmarkt auf Mallorca nichts ausmachen.

Fazit

Die Situation für einen Immobilienkauf auf Mallorca ist zurzeit besonders günstig. Durch die gerade überstandene Wirtschaftskrise sind die Preise günstig. Darüber hinaus geht der Trend der zukünftigen Wertentwicklung von Mallorca-Immobilien stark nach oben, was auch auf die steigende (internationale) Nachfrage zurückzuführen ist.

Quelle: http://www.mallorcamagazin.com

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